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Hier finden Sie die Zuordnung Ihres zu prüfenden Produktes
Bei der Qualität Ihrer Produkte sollten Sie nichts dem Zufall überlassen.
velotech.de GmbH zählt zu den internationalen führenden Organisationen auf dem Gebiet der Produktprüfung und -zertifizierung. Bei uns ist Ihr Unternehmen in sicheren Händen. Wir führen Tests nach Normen und Richtlinien durch, die für die Vergabe der führenden Prüfzeichen im Bereich Qualität und Sicherheit anerkannt sind. Als akkreditiertes Prüflabor können wir Prüfungen durchführen, dass Sie die Möglichkeit haben, EG-Konformität zu erlangen und Ihre Produkte zurecht das CE-Zeichen tragen. Zusätzlich sind wir befugt, das GS-Zeichen zu vergeben. Produkte, die international anerkannte Standards erfüllen, können wir darüber hinaus mit unseren velotech.de-Prüfzeichen kennzeichnen.
Wenn es um die Qualität Ihrer Produkte geht, sollten Sie nichts dem Zufall überlassen.
Vertrauen Sie auf Experten in Sachen Qualität, bauen Sie auf velotech.de.
Fahrrad

Von City- und Trekkingrädern über Betriebsräder & Lastenräder (gewerblicher Einsatz) bis hin zu Mountainbikes, Renn- und Crossrädern (Sport und Wettkampfeinsatz).
200 Jahre Entwicklungsgeschichte mit weiterhin steigender Bedeutung im städtischen Verkehr als Individualverkehrsmittel.
Häufig eingesetzte Werkstoffe sind Aluminium, Stahl, CFK und Titan, aber ebenso Sonderwerkstoffe, wie beispielsweise Holz.
Wegen des sich schnell entwickelnden Marktes mit kurzlebigen Designs oder Modelljahren sollte die Qualitätssicherung wichtiger Bestandteil der (Weiter-) Entwicklung sein, deshalb gibt es seit August 2015 vereinheitlichte Mindestanforderungen an Fahrräder und deren Komponenten in Form der ISO 4210 (internationale Norm) mit Unterteilungen in Subgruppen (Jugendrad; City- und Trekking; MTB und Rennrad).
Zusätzlich gelten länderspezifische gesetzliche Bestimmungen für die Benutzung im öffentlichen Straßenverkehr (Radwege, Kennzeichenpflicht etc.).
Wir prüfen nach der aktuellen ISO 4210 sowie nach den erhöhten Anforderungen unseres hauseigenen Prüfverfahrens velotech Q.
Mechanische Komponenten:
Fahrradkomponenten, die auch an Pedelecs verbaut sind (Rahmen-Gabel-Einheit, Kurbel, Laufräder, Lenker-Vorbau-Einheit, Bremsen usw.)
Wir prüfen nach ISO 4210 und velotech Q
Weitere Komponenten:
z.B. Kunststoff-Berührungspunkte (PAK usw.), Lack, Material, Verschraubungen
EPAC / Pedelec

Der Begriff Pedelec (Kunstwort für Pedal Electric Cycle) bezeichnet ein Elektrofahrrad, bei dem der Fahrer vom integrierten Elektroantrieb des Rades nur dann unterstützt wird, wenn er zeitgleich (zur Unterstützung) auch in die Pedale tritt. Der Begriff Pedelec wurde hierbei zur Abgrenzung von E-Bikes geschaffen, bei denen der Antrieb dauerhaft - auch ohne Treten des Fahrers - mitläuft. Ein Pedelec ist in der Bundesrepublik Deutschland einem gewöhnlichen Fahrrad rechtlich gleichgestellt (Benutzung der Radwege, keine Kennzeichnungspflicht etc.), wenn es eine maximale Nenndauerleistung von 250 W sowie auf eine maximale Unterstützungsgeschwindigkeit von 25 km/h beschränkt ist.
Seit etwa 10 Jahren befindet sich das Pedelec in Deutschland auf einem progressiven Erfolgskurs. Inzwischen gibt es eine kaum überschaubare Vielzahl an Motorherstellern und Fahrzeugtypen. Während anfangs primär City- und Trekkingräder im Fokus standen, etabliert sich inzwischen auch ein stark wachsender Markt im Bereich der sportlichen, sowie Lastenräder (Personen- sowie Gütertransport). Ein höheres Maß an komfortabler Bewegung bei einer gleichzeitigen Reduktion der Emissionswerte durch die Substitution von Kfz kann zu einer nachhaltigen Steigerung der Lebensqualität der Menschen führen.
Um an dieser wachsenden Erfolgsgeschichte langfristig zu partizipieren, kann nur ein gesundes Maß an Qualität des Produktes der Schlüssel zum Erfolg sein. Hierfür spielen zahlreiche Faktoren eine nennenswerte Rolle. Das Motorsystem muss sich im Vergleich zu Wettbewerbern bewähren, ebenso wie Reichweite, Standfestigkeit, Unterstützungsverhalten und das Anfahrverhalten am Berg.
Doch auch die mechanische Auslegung des Pedelecs ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Durch das höhere Eigengewicht sowie die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit eines Pedelecs in Relation zu einem unmotorisierten Fahrrad treten teils deutlich höhere Belastungen auf, die man bei der Entwicklung und Konstruktion für ein langfristig stabiles Pedelec berücksichtigen muss.
Mechanische Komponenten:
Fahrradkomponenten, die auch an Pedelecs verbaut sind (Rahmen-Gabel-Einheit, Kurbel, Laufräder, Lenker-Vorbau-Einheit, Bremsen usw.)
Wir prüfen nach der aktuellen DIN EN 15194:2017-12
Elektrische Komponenten:
Prüfung der elektromotorischen Einheit (z.B. Motor, Steuerung, Display, Akku) auf dem eRig relevante EMV-Prüfungen
Wir prüfen nach EMV-Richtlinie und Niederspannungs-Richtlinie
Weitere Komponenten:
z.B. Kunststoff-Berühungspunkte (PAK usw.), Lack, Material, Verschraubungen
Lastenrad

Lastenräder gehören mittlerweile nicht mehr zu den Ausnahmeerscheinungen, besonders nicht in urbanen Gebieten. Durch die ständige Weiterentwicklung seit Ende des 19. Jahrhunderts haben sie sich zum Transportmittel für Jedermann etabliert. So entstand in den letzten Jahren ein profitabler Markt mit unterschiedlichsten Anspruchsgruppen. Infolge der Elektrifizierung von Fahrrädern, den Pedelecs, war es nur eine Frage der Zeit, bis Lastenräder ebenfalls mit Elektromotoren ausgestattet wurden.
Lastenräder werden heutzutage als einspurige und mehrspurige Fahrzeuge angeboten. Das zulässige Gesamtgewicht schwankt noch stark, ebenso die allgemeine Qualität der Rahmenmaterialien und Komponenten. Entsprechend dem Einsatzzweck werden sie ohne Elektromotor, mit einem 250 W- Elektromotor, die 25 km/h nicht überschreiten bis zu so genannten S-Pedelecs als Lastenräder, mit denen maximal 45 km/h erreicht werden können, angeboten. Letztere sind aber keine „Fahrräder“ mehr, sondern gehören in die Kategorie der Kraftfahrzeuge.
Mechanische Komponente:
Wir prüfen nach DIN 79010, ISO 4210, velotech Q und der aktuellen EN 15194
Elektrische Komponenten:
Wir prüfen nach EMV-Richtlinie, Maschinen-Richtlinie und Niederspannungs-Richtlinie
Weitere Komponenten:
z.B. Kunststoff-Berühungspunkte (PAK usw.), Lack, StVZO
Fahrradabstellanlage

Fahrradabstellanlagen sind heutzutage in jeglichen Ballungsräumen aufgestellt, von kleinsten Kommunen bis hin zu Großstädten - am Kiosk, Bahnhof und Mietshäusern genauso wie an Sehenswürdigkeiten, in industriellen Gebieten (zum Beispiel für Betriebsfahrräder) und auf privaten Grundstücken. Sie werden in verschiedensten Ausführungen hergestellt, angefangen bei den bekannten, einfachen Fahrradabstellanlagen mit Metallbügel über mehrstöckige, mechanische, pneumatische oder hydraulische Hebehilfen bis hin zu Fahrradabstellhallen mit integrierten Abstell- und Sicherungssystemen.
Da der durchschnittliche Wert von Fahrrädern und Pedelecs immer weiter steigt, ist besonders der Diebstahlschutz aber ebenso das Abstellen in der Fahrradabstellanlage ohne Schäden am Fahrrad von immer höherer Bedeutung.
Elektrische, mechanische, pneumatische oder hydraulische Komponenten
Wir prüfen Fahrradabstellanlagen nach der DIN 79008-1:2016-05
Weitere Komponenten
z.B. Kunststoff-Berührungspunkte (PAK usw.), Lack, Material, Verschraubungen
Transportmittel auf Rädern für Kinder
Hiermit sind Artikel für Säuglinge und Kleinkinder gemeint, also Transportmittel auf Rädern wie Kinderwägen und -buggies, die für die Beförderung eines Kindes oder mehrerer Kinder bis jeweils 15 kg und für zusätzliche 20 kg auf einer Plattform, auf der ein Kind stehen kann, vorgesehen sind.
Wir prüfen die Gesamtheit von Kinderwägen und -buggies gemäß der EN 1888 in Bezug auf Fahrgestell, Rückhaltesystem, Feststellbremse, Faltsystem und allen weiteren für die Sicherheit relevanten Bauteile.
Mechanische Komponenten:
Wir prüfen nach "EN 1888:2012-06*"
Weitere Komponenten:
- chemische Gefährdungen*
- thermische Gefährungen*
Wir prüfen nach DIN EN 1888:2012-06 und DIN EN 71-3:2014-12
*diese Prüfungen werden von unseren Kooperationspartnern durchgeführt
Spielzeug
Erzeugnisse, die dazu bestimmt sind, von Kindern unter 14 Jahren beim Spielen verwendet zu werden. Hierunter fallen unter anderem Laufräder, Spielzeugroller, Schaukelpferde und Skateboards. Zweck der Prüfungen ist die Verminderung von Gefahren, die für Benutzer nicht unmittelbar erkennbar sind wie beispielsweise Klemm- und Quetschstellen.
Mechanische Komponenten von:
- Spielfahrrad
- Spielzeugroller
Wir prüfen nach "DIN EN 71-1:2015-02"
Weitere Komponenten:
- Berührungspunkte - Toxizität*
- Entflammbarkeit*
- Dokumentation
Wir prüfen nach "REACH*, AfPS*, DIN EN 71-2:2014-07*
*die Prüfungen werden von Kooperationspartnern durchgeführt
Gehhilfen
Gehhilfen wie Gehstützen, Gehgestelle, Rollatoren, Rollstühle
Menschen mit Behinderung oder einer Krankheit, aber auch ältere Menschen benötigen Mobilitätshilfen. Diesen helfen bei der Rehabilitation und im Alltag, Herausforderungen leichter bewältigen zu können. Die Selbstständigkeit wird erhöht und es wird weniger fremde Hilfe benötigt.
So ist das selbstständige Alltagsleben möglich wie die problemlose Nutzung der eigenen Wohnung, der Einkauf oder der Spaziergang im nahegelegenen Park. Aber Gehhilfe ist nicht gleich Gehhilfe. Mittlerweile bietet der Markt verschiedenste Produkte an, die auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse abgestimmt sind.
Wir prüfen Ihre Gehhilfen beispielsweise nach DIN EN 12183 und DIN EN ISO 11199.
Weitere Normen finden Sie unter unserer Rubrik "nach Prüfgrundlage" im Reiter "leistungen".